Cremlingen. Die Gemeinde Cremlingen hat in Sachen Klimaschutz schon einiges zu bieten: ein Klimaschutzkonzept wurde erstellt, Photovoltaikanlagen auf gemeindeeigenen Dächern werden sukzessive errichtet, private Altbaumodernisierungen werden seit langem gefördert. Auch in den Neubaugebieten der Kommune werden bereits heute schon Klimaschutzaspekte berücksichtigt.
Aber reicht das alles schon aus? Dieser Frage ist die SPD Fraktion im Rat der Gemeinde Cremlingen in ihrer jüngsten Fraktionssitzung nachgegangen. Um sich ein umfassenderes Bild über die aktuelle Situation der gemeindlichen Aktivitäten machen zu können, wurde die Klimaschutzmanagerin der der Gemeinde Cremlingen, Magdalena Zimmermann, zu einem Austausch eingeladen.
„Wir sehen hier schon eine Vielzahl guter Ansätze, an die wir anknüpfen wollen. Konkret erachten wir den Aufbau eines Energiemanagements als einen wichtigen Baustein, Energieverbräuche transparent und damit dann auch beeinflussbar zu machen!“ erklärt Dr. Peter Abramowski, Vorsitzender der SPD-Fraktion eine Erkenntnis der Sitzung. Ohne diese Transparenz lasse sich auch nicht auf ein Ziel der Klimaneutralität hinsteuern. Diesbezüglich möchte die SPD daher die Diskussion in den politischen Gremien anstoßen.