„Vertriebene Kinder und Jugendliche bedürfen besonderer Aufmerksamkeit“

Foto (privat) v.l.: Dr. Diethelm Krause-Hotopp und Dr. Peter Abramowski

Die Gruppe SPD/Grüne im Rat der Gemeinde Cremlingen begrüßt Vorstoß der Gruppe „Die Mitte“

Cremlingen. Aus dem Kriegsgebiet in der Ukraine erreichen uns bisher leider keine positiven Nachrichten. Die Anzahl der Vertriebenen nimmt stetig zu und einige erreichten bereits die Gemeinde Cremlingen. „Wir gehen aktuell nicht davon aus, dass es kurzfristig zu einem Ende des Krieges und einer sofortigen Rückkehr der Vertriebenen in ihre Heimat kommen wird. Den bei uns ankommenden Kindern und Jugendlichen als einer der schwächsten gesellschaftlichen Gruppe sollten wir unsere größte Aufmerksamkeit schenken.“ erklärt Gruppensprecher Dr. Peter Abramowski (SPD). „Wir begrüßen daher den Antrag der Gruppe „Die Mitte“ „[…] auf Betreuung für Kinder aus der Ukraine geflüchteter Familien in gemeindlichen Kindertagesstätten.“ „Wir hatten diesbezüglich bereits auf den möglicherweise entstehenden Engpass der bereits strapazierten Raumsituation in Kita´s und Schulen hingewiesen und von Bürgermeister Kaatz die Zusage erhalten, dies mit in den Blick zu nehmen.“ Der stellvertretende Gruppensprecher Dr. Diethelm Krause-Hotopp (GRÜNE) fügt hinzu: „Auch die Jugendlichen, die dem Grundschulalter entwachsen sind, dürfen wir nicht vergessen. Dieser Aspekt sollte noch ergänzt werden. Die seitens der Gruppe SPD/Grüne initiierte Ausweitung der Schulsozialarbeit kann hier ein temporärer Baustein zur Unterstützung sein, sollte der Bedarf entstehen.“