Aktuell befindet sich die Gemeinde Cremlingen in der Fortschreibung des Radverkehrskonzepts. Die Phase der Bestandsanalyse wurde genutzt, um seitens der Verwaltung interessierte Bürgerinnen und Bürger zu informieren und zu beteiligen. Diese Gelegenheit nahmen auch zahlreiche SPD-Fraktionsmitglieder wahr, um sich auf den neuesten Stand bringen zu lassen und Anmerkungen aus den einzelnen Ortschaften vorzubringen. Die SPD bedankt sich bei Bürgermeister Detlef Kaatz und der Klimaschutzmanagerin Frau Zimmermann für eine gut organisierte, informative Veranstaltung.
Im Vordergrund wird weiterhin die Verkehrssicherheit und die damit verbundene Entschärfung gefährlicher Kreuzungsbereiche stehen. Dies gilt es auch bei der Fertigstellung des Radweges Hordorf-Cremlingen zu berücksichtigen, der für die Hordorfer zusätzlich ein gutes Erreichen der Ortschaften Weddel und Schandelah ermöglicht. „Der Lückenschluss ist auch für uns von großer Bedeutung, da er die Anbindung zur Sandbachschule genauso wie zu den Sportanlagen beider Orte verbessert. Es ist deshalb dringend notwendig, dass eine sichere Überquerung der Landstraße L635 möglich ist, insbesondere für Kinder und Jugendliche“, fordert Schandelahs Ortsbürgermeister Daniel Bauschke.
Auf der gut besuchten Veranstaltung gab es auch viele weitere sachliche Argumente und Anmerkungen aus der Bürgerschaft. „Wir haben heute viele Eindrücke gewonnen, die es nun für uns zu berücksichtigen gilt“, schildert SPD-Fraktionsvorsitzender Dr. Peter Abramowski. Beispielsweise wurde mehrfach die Verbindung zwischen Schulenrode und Destedt und die gefährliche Durchfahrt durch die Ortschaft Weddel erwähnt.
Einen weiteren wichtigen Punkt, den die SPD mit Nachdruck verfolgen möchte, ist die fahrradfreundliche Gestaltung öffentlicher Plätze, die ebenfalls Teil der Radverkehrskonzepts ist. Hier gilt es natürlich, eine ausreichende Anzahl an vernünftigen Fahrradständern bereitzustellen, aber auch weiterzudenken. Servicestationen am Freibad Hemkenrode und den Bahnhöfen Weddel und Schandelah zur selbstständigen Durchführung kleinerer Reparaturen können den Radverkehr ebenso attraktiver machen wie sichere Fahrradboxen.
Foto (von links): Daniel Bauschke, Burkhard Wittberg, Andreas Hettwer, Reinhold Briel, Dr. Peter Abramowski, Wilfried Ottersberg, Malte Scheffler