Der SPD-Landtagskandidat Jan Schröder traf sich kürzlich mit Cremlingens Bürgermeister Detlef Kaatz und dem SPD-Gemeinderatsmitglied Malte Scheffler zu einem Gespräch im Cremlinger Rathaus.
Selbstverständlich war auch die Situation Ukrainischer Flüchtlinge ein Thema. In Cremlingen leben derzeit ca. 100 Menschen, die wegen des Krieges ihre Heimat verlassen haben. Sie wurden in der Gemeinde sehr herzlich aufgenommen und konnten gut untergebracht werden. Bürgermeister Detlef Kaatz hob dankbar die große Hilfsbereitschaft der zahlreichen Helferinnen und Helfer hervor.
Gerade diese Unterstützung zeigt, dass die Gemeinschaft der Einwohnerinnen und Einwohner in Cremlingen gut funktioniert. Sicher auch ein Grund, weshalb die Gemeinde nach wie vor ein sehr begehrter Ort zum Wohnen und Leben ist, was sich in einer großen Nachfrage nach Bauland ausdrückt. Cremlingen ist seit 2018 eine Umweltgemeinde und weist sehr behutsam neues Bauland aus. Gleichzeitig werden die Ortskerne gestärkt, wobei die Sanierung von Altbauten im Mittelpunkt steht.
Ein weiterer Zuzug neuer Einwohnerinnen und Einwohner hat natürlich auch Auswirkungen auf die Kindertagesstätten und das schulische Angebot in Cremlingen. Zwar sind die Eltern insbesondere mit dem KiTa Angebot sehr zufrieden. Dennoch besteht zukünftig ein weiterer Bedarf an KiTa-Plätzen.
Ähnlich sieht es bei den Sportanlagen in der Gemeinde aus, auch wenn es dort eher um Renovierungen und Instandhaltungen geht. Nicht etwa weil der pflegliche Umgang mit den Anlagen zu wünschen übrig ließe, vielmehr nagt schlicht der Zahn der Zeit an allen Ecken und Enden.
Die Frage des SPD-Landtagskandidaten Jan Schröder, welche Erwartungen die Gemeinde Cremlingen an das Land Niedersachsen hat, war daher auch schnell beantwortet: Finanzausstattung der Gemeinden im Allgemeinen verbessern, weniger Bürokratie z.B. bei Förderanträgen sowie Verbesserung und Stärkung der Bildungsinfrastruktur.